Technik
für Anwender entwickelt

Prinzipielle Funktionsweise der Fremd- und Eigensteuerung

Fremdsteuerung (externe Steuerung)

Bei der Fremdsteuerung wird die Blitzfolge durch externe Triggerimpulse gesteuert, z. B. von Sensoren, Maschinen-Synchronisation oder einem Drehgeber.


  • Vorteil: Das Objekt wird ereignissynchron dargestellt und bleibt auch bei wechselnder Geschwindigkeit im scheinbaren Stillstand. 
  • Kein manuelles Nachregeln erforderlich.


Eigensteuerung

Bei der Eigensteuerung erzeugt das Gerät die Blitzefolge selbst, z.B. durch einen Internen Frequenzgenerator. 


  • Die Blitzfolge wird manuell vom Anwender eingestellt, bis das Objekt scheinbar stillsteht.
  • Nachteil: Bei jeder Geschwindigkeitsänderung muss die Blitzfrequenz erneut angepasst werden.


Kombination (Fremd- und Eigensteuerung)

Wenn Triggerimpulse bei der externen Steuerung nicht zuverlässig erzeugt werden können, lässt sich die Fremdsteuerung optional auch zur Geschwindigkeitsmessung nutzen.


  • Vorgehen: Maschine auf Sollgeschwindigkeit hochfahren → Blitzfrequenz per Eigensteuerung auf scheinbaren Stillstand einstellen → Bestätigungstaste drücken, um die Geschwindigkeit dieser Frequenz zuzuordnen.
  • Ab dann passt das Gerät die Blitzfolge automatisch an jede Geschwindigkeitsänderung an.
  • Vorteil: Das Objekt bleibt auch bei variabler Geschwindigkeit im scheinbaren Stillstand sichtbar, ohne manuelles Nachregeln.